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Flora und Fauna

Das Land hat ein günstiges kontinentales Klima. Heiße Sommer wechseln sich mit kalten und schneereichen Wintern ab.

Das günstige Klima wirkt sich auch auf die Vielfalt der Pflanzenwelt aus. Es sind über 3.500 Arten zu bewundern. Der größte Teil der Pflanzen gehört zur mitteleuropäischen Flora. Nordeuropäische Steppen und Mittelmeerflora sind auch vertreten.

Hervorzuheben ist Bulgariens Reichtum an Wäldern. Über ein Viertel des Landes ist bewaldet. Manche Bäume besitzen ein sehr hohes Alter.

Sie wurden zu Naturwundern erklärt. Der älteste Baum des Landes ist eine Eiche im Dorf Granit (bei der Stadt Stara Zagora) mit geschätzten 1.650 Jahren. Als Vegetationsgürtel sind in Bulgarien vier Wald, eine Strauch und eine Graszone zu unterscheiden. Im ganzen Land finden Sie eine Vielzahl von Heilpflanzen, die gesammelt und sogar exportiert werden.

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besitzt Bulgarien eine reiche Tierwelt mit großer Artenvielfalt. Es wurden z. B. alleine 356 Vogelarten gezählt. Als wahres Vogelparadies wird das Naturschutzgebiet Srebarna an der Donau bezeichnet. An der Schwarzmeerküste können Sie neben Möwen so seltene Vögel wie Fischreiher, Ibisse, Kraniche und manchmal sogar Pelikane sehen.

Im Schwarzen Meer leben, zur Freude der Urlauber, keine Haifische. Die Zahl der Delphine hat leider in der letzten Zeit abgenommen. In den Gebirgen, in dessen Flussläufen sich Forellen tummeln, gibt es noch wilde Ziegen, Bären, Füchse und Wildkatzen (letztere sehr selten). Zu den Haustieren zählen neben den üblichen Vertretern auch Büffel, Maultiere und Esel. Die Esel begegnen Ihnen auch oft auf den Landstraßen. Bulgariens zahlreiche Höhlen, von denen 103 als sogenannte Naturwunder eingestuft wurden, sind Unterschlupf für Fledermäuse.